Der Herbst naht in großen Schritten. Allmählich wird es mal wieder Zeit in diesem Blog etwas zu posten. Schließlich stammt der letzte Beitrag aus dem Monat April. Was gibt es neues von SePaNa?
Seit Februar sind wir stolzer Besitzer eines Wohnmobil. Passender Weise gibt es dazu auch ein eigener Blog sowie eine Facebook Seite. Mit diesem Mobil waren wir bereits ein paar Mal “On Tour“.
Sportlich sah es nicht so gut bei mir aus. Na ja ganz hing ich meine Laufschuhe nicht an den Nagel, aber ich mache langsam. Irgendwie fehlt mir die notwendige Motivation. Ein bisschen Sport treibe ich trotzdem. Ein wenig geht es ins Schwimmbad, aber auch mit dem Fahrrad zur Arbeit. Wie gesagt nur mit dem Laufen tue ich mir zur Zeit sehr schwer. Doch ein Sprinttriathlon geht immer!
Bevor ich allerdings beim Neunkircher Triathlon startete, fuhren Sebastian und meine Wenigkeit einen Tag zuvor zum Ironman 70.3 nach Remich in Luxembourg. Dort feuerten wir die Sportler lauthals an. Auch mein "Schwimmtrainer" ging bei diesem Event an den Start.
Bereits im Januar meldete ich für den im Juni stattfindenden Neunkircher Triathlon. Es standen 300 Meter Schwimmen, 20 km Radfahren und 5,5 km Laufen auf dem Programm. Da dies im letzten Jahr mein allererster Dreikampf war, war natürlich der Start Pflicht.
Seit Februar sind wir stolzer Besitzer eines Wohnmobil. Passender Weise gibt es dazu auch ein eigener Blog sowie eine Facebook Seite. Mit diesem Mobil waren wir bereits ein paar Mal “On Tour“.
Sportlich sah es nicht so gut bei mir aus. Na ja ganz hing ich meine Laufschuhe nicht an den Nagel, aber ich mache langsam. Irgendwie fehlt mir die notwendige Motivation. Ein bisschen Sport treibe ich trotzdem. Ein wenig geht es ins Schwimmbad, aber auch mit dem Fahrrad zur Arbeit. Wie gesagt nur mit dem Laufen tue ich mir zur Zeit sehr schwer. Doch ein Sprinttriathlon geht immer!
Bevor ich allerdings beim Neunkircher Triathlon startete, fuhren Sebastian und meine Wenigkeit einen Tag zuvor zum Ironman 70.3 nach Remich in Luxembourg. Dort feuerten wir die Sportler lauthals an. Auch mein "Schwimmtrainer" ging bei diesem Event an den Start.
Bereits im Januar meldete ich für den im Juni stattfindenden Neunkircher Triathlon. Es standen 300 Meter Schwimmen, 20 km Radfahren und 5,5 km Laufen auf dem Programm. Da dies im letzten Jahr mein allererster Dreikampf war, war natürlich der Start Pflicht.
Sonntag hieß es für Nadine und mich um 6:30 Uhr aufstehen. Meine Tasche hatte ich bereits einen Tag vorher gepackt. Wie es sich für solch einen Veranstaltung gehört, wurde auch die vorhandene Technik, wie Radschuhe, Fahrrad, Laufschuhe usw, im voraus gecheckt. An diesem Morgen musste ich nur noch mein Scotti auf den Fahrradträger schnallen und wir konnten den Weg in Richtung Neunkirchen antreten.
Der Ablauf bei einer solchen Veranstaltung ist immer gleich:
- Abholung der Startunterlagen und "bemalen" der Oberarme mit der Startnummer. In Neunkirchen gab es noch ein Täschchen mit netten Give Aways der diversen Sponsoren sowie ein Finisher-Shirt.
- Fahrrad Check-In sowie einrichten der Wechselzone.: Das Fahrrad wird in die Wechselzone verbracht. Vorher kontrolliert ein Kampfrichter noch den richtigen Sitz des Helmes. Ans Fahrrad kommen die benötigen Utensilien für den Lauf bzw. fürs Fahrradfahren
- Warten
- Warten
- Warten
- Umziehen und fürs Schwimmen bereit machen
- Schwimmen, hier 300 Meter
- Fahrrad fahren, hier 20 km
- Laufen, hier 5,5 km
- Finishen, duschen
- nach Hause fahren
Nachdem mir die Startnummer auf den Oberarm gemalt wurde, schnappte ich meine Wechselzonetasche, mein Scotti sowie meinen Helm und begab mich zum Fahrrad Check in. Dort begutachtete ein Kampfrichter die Verkehrstüchtigkeit des Rennrades aber auch den richtigen Sitz des Helmes. Beides war korrekt, so das ich mein Fahrrad abstellen und meine "Wechselzone" einrichten konnte.
Mein Scotti in der Wechselzone |
Von nun an hieß es warten, da vor dem Jedermann Triathlon noch die Saarlandmeisterschaften in der Sprintdistanz starteten. Ich nutzte die Wartezeit und aß eine Kleinigkeit.
An den Start der Saarland Meisterschaft ging u.a. ein Arbeitskollege von Nadine an den Start. Diesen feuerten wir lauthals an.
warten |
Irgendwann war es auch für mich soweit. Ich begann mich umzuziehen und auf den Schwimmstart vorzubereiten. In diesem Jahr versuchte ich meine Zeit vom letzten Mal zu unterbieten. Im Schwimmen und Radfahren sollte diese Verbesserung stattfinden.
Meine Startnummer wurde aufgerufen. Ich begab mich zum Schwimmbecken. Noch kurz ein geschwommen und schon erfolgte der Startschuss. Meine Gruppe waren gute Schwimmer, so das ich mich schon direkt am Schluss des Feldes befand. Von wegen 3:00 Minuten auf 100 Meter, wie vorher einer der Teilnehmer sagte. Ich ließ mich von nun an nicht aus dem Konzept bringen und schwamm in zweier bzw. dreier Zügen. Selbstverständlich in dem von Ralf Klein erlernten Kraulstil. Kurz vor der 7 Minuten (6:52,4 min.) Marke waren die 300 Meter schwimmen absolviert. Hoppla eine geniale Zeit.
gleich geht es los |
Jetzt hieß es schnell wechseln und rauf aufs Rad. Auch dies gelang mir. Handgestoppt 2:01 Min. inkl. Rein sowie mit Fahrrad raus.
An der Markierung schwang ich mich aufs Fahrrad.
Die bereits aus dem vergangenen Jahr bekannte Strecke galt es zu absolvieren. Leider war die Straße durch den Regen sehr schmierig. Aus diesem Grund gab es auch einige Passagen mit Überholverbot.
Leider packte ich meine Zeitvorgabe durch diese Verbote nicht. Ich erreichte das Radziel nach 44:31,6 Minuten.
Erneut hieß es jetzt: Schnell wechseln und sich ans laufen gewöhnen.
Nach der Markierung, ab aufs Rad |
Leider packte ich meine Zeitvorgabe durch diese Verbote nicht. Ich erreichte das Radziel nach 44:31,6 Minuten.
ab zum wechseln |
Das schnelle Wechseln ( 1:10,9 min.) gelang, nur das mit dem Laufen war so eine Sache.
Ich bemerkte direkt, das meine letzte Laufeinheit schon länger her ist. Ich tat mir sehr schwer bei dem gleich welligen und durch den vielen Regen matschigen Streckenverlauf. Unterwegs traf ich eine Sportlerin der Tri-Turtles aus Friedrichsthal. Wir liefen die nächsten dre Kilometer gemeinsam und redeten über Gott und die Welt. Gemeinsam läuft es sich doch besser. Kurz vor dem Ziel, am letzten Anstieg, musste die Friedrichsthaler Läuferin allerdings abreisen lassen und ich lief alleine weiter. Jetzt noch einmal auf die Zähne beißen. Kurz vor dem Ziel wurde ich auch vom Stadionsprecher angesagt und lief lächelnd über die Linie.
Lauf Patrik Lauf |
Zieleinlauf copyright: meisterchip.de |
Meine Zeiten waren wie folgt:
Schwimmen: 6:50,6 min. inkl. Wechsel 1: 2:01,0
Radfahren: 44:31,6 min inkl. Wechsel 2: 1:10,9
Laufen: 36:32,3
Gesamt: 1:31,08 Std.
Es ist doch nicht so einfach solch einen Wettkampf ohne Training zu absolvieren.
Ein Lob geht hiermit trotz meiner bescheidenen Leistung an den Veranstalter. Dieser hat trotz den wochenlangen Regenkapriolen eine Veranstaltung auf die Beine gestellt, die seines gleichen sucht. Selbst einige matschige Stellen auf der Laufstrecke wurden mit Splitt abgestreut und damit so gut wie es nur geht trocken gelegt. Hut ab! Auch beim Radfahren stand die Sicherheit an vorderster Front. Hier wurde die schmierige Abfahrt nach Niederbexbach mit einem Überholverbot belegt. Starke Entscheidung!
Mein nächster Wettkampf ist Mitte August. Durch das Team Erdinger Alkoholfrei gewann ich einen Startplatz beim Wilhelmshavener Nordseeman.
Dazu demnächst mehr im zweiten Teil.
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